Schon komisch. Ich freu mich auf die Gruppe fortschrittlicher Arbeiterfotografen/innen. Aber hier is nix los. Oder?
Und nun Vorstellung: Ich bin 60 Jahre alt und war mal ein K-Mann. Heute bin ich nicht mehr K-atholisch und nicht mehr K-ommunist. Ist mir aber beides wichtig, gehört zu mir und möchte ich nicht missen. Fotografieren war lange Zeit ein Hobby, allerdings über lange, lange Zeit mit angezogener Handbremse. Bin über gute Ansätze nicht hinausgekommen. Bis vielleicht vor etwa vier/fünf Jahren. Da fing ich langsam mit Straßenfotografie an. Und zwar die mit Menschen. Ich freu mich auch an Architektur und Grafik, an Licht und Schatten, Farben, an schöner Fotografie und bin stolz wie Oskar, wenn denn was Schönes dabei rauskommt. Hier gerate ich manchmal ins Dekorative. Wirklich spannend sind die Menschen, das was sie treiben, was ihren Alltag ausmacht. [update]Heute ist das nicht mehr reine Straßenfotografie, eher eine Mischung aus Sozial-, Dokumentar- und Alltagsfotorgrafie[/update].
Technisch beherrsche ich mein Equipment (im wesentlichen Olympus, MFT) nicht aus dem FF. Aber kenn mich aus. Bildgestaltung ist auch ganz okay. Nicht super, aber ganz okay. Was mich interessiert sind Serien, Projekte, Themen. Geschichten. Mit Menschen, klar. Und idealerweise mit Inhalten. Was schon schwierig sein kann. Ist es nicht witzig, daß ich heute zu einer Gruppe "Fortschrittliche Arbeiterfotografen" gehe, obwohl Arbeiter in Deutschland immer weniger werden. "Ist nicht witzig". "Oh, sorry. Tschuldigung."
Worauf ich mich freue? Gleich stöbere ich in einem Buch "Arbeiterfotografen" aus dem ehemaligen Westberliner Elefanten-Press Verlag. Einige werden es sicher noch kennen.
Das langt erst mal, oder?
LG, Ernst Wilhelm
Und nun Vorstellung: Ich bin 60 Jahre alt und war mal ein K-Mann. Heute bin ich nicht mehr K-atholisch und nicht mehr K-ommunist. Ist mir aber beides wichtig, gehört zu mir und möchte ich nicht missen. Fotografieren war lange Zeit ein Hobby, allerdings über lange, lange Zeit mit angezogener Handbremse. Bin über gute Ansätze nicht hinausgekommen. Bis vielleicht vor etwa vier/fünf Jahren. Da fing ich langsam mit Straßenfotografie an. Und zwar die mit Menschen. Ich freu mich auch an Architektur und Grafik, an Licht und Schatten, Farben, an schöner Fotografie und bin stolz wie Oskar, wenn denn was Schönes dabei rauskommt. Hier gerate ich manchmal ins Dekorative. Wirklich spannend sind die Menschen, das was sie treiben, was ihren Alltag ausmacht. [update]Heute ist das nicht mehr reine Straßenfotografie, eher eine Mischung aus Sozial-, Dokumentar- und Alltagsfotorgrafie[/update].
Technisch beherrsche ich mein Equipment (im wesentlichen Olympus, MFT) nicht aus dem FF. Aber kenn mich aus. Bildgestaltung ist auch ganz okay. Nicht super, aber ganz okay. Was mich interessiert sind Serien, Projekte, Themen. Geschichten. Mit Menschen, klar. Und idealerweise mit Inhalten. Was schon schwierig sein kann. Ist es nicht witzig, daß ich heute zu einer Gruppe "Fortschrittliche Arbeiterfotografen" gehe, obwohl Arbeiter in Deutschland immer weniger werden. "Ist nicht witzig". "Oh, sorry. Tschuldigung."
Worauf ich mich freue? Gleich stöbere ich in einem Buch "Arbeiterfotografen" aus dem ehemaligen Westberliner Elefanten-Press Verlag. Einige werden es sicher noch kennen.
Das langt erst mal, oder?
LG, Ernst Wilhelm
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